André Ochodlo zählt seit Jahren zu den anerkanntesten Interpreten jiddischer Lieder unserer Zeit und ist einer der bedeutendsten Förderer jiddischer Poesie überhaupt. Der vielseitige Künstler wurde in Plauen geboren, lebt aber seit langem in Polen und ist Gründer und Leiter des legendären Agnieszka-Osiecka-ATELIER-Theaters in Sopot. Seine Lieder sind sowohl raffinierte als auch ausdrucksstarke Interpretationen von Gedichten der größten jiddischen Dichter des 20. Jahrhunderts eingebettet in moderne Arrangements. Wichtig ist dabei insbesondere seine enge Zusammenarbeit mit Adam Żuchowski, einem kreativen Jazzer der jungen Generation, talentierten Komponisten, Arrangeur und Kontrabassisten. Ochodlo ist Herausgeber der weltweit einzigartigen Kollektion YIDDISHLAND, die 120 Chansons umfasst, die speziell für ihn von bedeutenden polnischen Komponisten zu Gedichten bekannter jüdischer Autoren, darunter Sutzkever, Gebirtig und Manger, geschaffenen wurden. YIDDISHLAND besteht aus einem Liederbuch und einer 12-teiligen CD-Anthologie, jeweils aufgenommen gemeinsam mit Ausnahmemusikern aus Polen, Deutschland, Österreich, Russland, Belarus, Israel, der Schweiz und der Slowakei. Mit den unterschiedlichsten Bands und Orchestern gastierte Ochodlo auf unzähligen Bühnen von Los Angeles bis Moskau, von Stockholm bis Kherson und Odessa. Seine Programme wurden u. a. von TV-Anstalten in Polen, Israel, Tschechien, den USA und Deutschland produziert.
Anlässlich der Tage der jüdischen Kultur im Vogtland kehrt André Ochodlo erstmals seit vielen Jahren in seine Heimatstadt zurück und bringt eine faszinierende Mischung aus den schönsten traditionellen jiddischen Liedern und neuen Chansons aus seiner Kollektion YIDDISHLAND auf die Bühne. Mit seinem Programm möchte er dabei auch das Interesse seines Publikums für oft vergessene Meisterwerke (Lieder und Gedichte) der jiddischen Kultur wecken und unterstreichen, dass ihre universelle Botschaft des Friedens und der Menschlichkeit alle Schrecken der Vergangenheit überlebt haben und weiterhin eine große Wirkung entfalten. Dabei bilden das Eingangslied „Sholem”, welches ein eindringlicher Ruf nach Frieden ist und das Finallied „Mayn Kholem” (Mein Traum) von Mordechai Gebirtig die künstlerische Klammer für das gesamte Recital. Zwischen den Liedern wird es kurze Narrationen auf Deutsch geben, so dass sich die Zuhörer und Zuhörerinnen noch stärker in die jiddische Poesie einfühlen können. Begleitet wird der Künstler von hochkarätigen polnischen Jazzmusikern mit jeweils solidem klassischen Background. Die Gestaltung des Bühnenraumes geschieht in Zusammenarbeit mit Serhiy Savchenko, ein in Lviv und Gdansk lebender ukrainischer Maler und Galerist.
Anlässlich der Tage der jüdischen Kultur im Vogtland kehrt André Ochodlo erstmals seit vielen Jahren in seine Heimatstadt zurück und bringt eine faszinierende Mischung aus den schönsten traditionellen jiddischen Liedern und neuen Chansons aus seiner Kollektion YIDDISHLAND auf die Bühne. Mit seinem Programm möchte er dabei auch das Interesse seines Publikums für oft vergessene Meisterwerke (Lieder und Gedichte) der jiddischen Kultur wecken und unterstreichen, dass ihre universelle Botschaft des Friedens und der Menschlichkeit alle Schrecken der Vergangenheit überlebt haben und weiterhin eine große Wirkung entfalten. Dabei bilden das Eingangslied „Sholem”, welches ein eindringlicher Ruf nach Frieden ist und das Finallied „Mayn Kholem” (Mein Traum) von Mordechai Gebirtig die künstlerische Klammer für das gesamte Recital. Zwischen den Liedern wird es kurze Narrationen auf Deutsch geben, so dass sich die Zuhörer und Zuhörerinnen noch stärker in die jiddische Poesie einfühlen können. Begleitet wird der Künstler von hochkarätigen polnischen Jazzmusikern mit jeweils solidem klassischen Background. Die Gestaltung des Bühnenraumes geschieht in Zusammenarbeit mit Serhiy Savchenko, ein in Lviv und Gdansk lebender ukrainischer Maler und Galerist.